Tipps Südafrika

Stand Mai 16

Lebensmittel

Es gibt in fast jedem grösseren Dorf einen Supermarkt, Spar ist sehr gut vertreten. Der Super Spar ist meist wirklich super. Westliche Produkte und Brands sind recht gut vertreten, man kauft ein wie in Europa!

Geld

ATMs hat es in jedem grösseren Dorf, meist ist das Maximum 3‘500 ZAR. Die Karte von DKB wird an den meisten Orten nicht akzeptiert. Normalerweise akzeptieren die Geschäfte Kreditkarten.

Standplätze

In den Nationalparks kann man nicht frei stehen. Sonst ist es bei entsprechendem Respekt kein Problem. Leider ist ein grosser Teil eingezäunt und deshalben nicht geeignet.

Internet

Mit einer lokalen SIM-Karte ist Internet fast flächendeckend recht gut verfügbar. Eine Prepaid-SIM-Karte kann ausschliesslich mit einem Nachweis des Wohnortes erstanden werden. Nur in offiziellen Läden von z.B. Vodacom funktioniert es dann auch tatsächlich.

Strassen

Die Hauptverkehrsadern sind geteert, der Rest besteht aus unbefestigtes Strassen und Pisten. Häufig sind die Pisten jedoch viel besser als die geteerten Strassen.

Wasser

Trinkwasser gibt es in jedem Camping und an Tankstellen, meist umsonst.

Diesel

Tankstellen gibt es überall, mindestens alle 100km. Die Qualität ist für moderne Motoren geeignet. Beim Tanken darauf achten, dass man den etwas teureren Diesel mit 50ppm tankt. Bezahlen mit Kreditkarten funktioniert fast immer.

Unsere persönlichen Highlights

  1. Malealea Kinderfest, Lesotho (geniales Kinderfest für Erwachsene)
  2. Gepard in Sanbona (zu Fuss aus 20m beim Fressen beobachten)
  3. Wupperthal nach Eselbank (für Globi eigentlich zu eng)
  4. Golden Gate NP (wunderschöne farbige Gesteinsfromationen)
  5. Cheapman’s Drive (Touristrasse, die wir zum Glück in der richtigen Richtung gefahren sind)
  6. Guestfarm Bonniedale (ganz tolle Farm mit interessanten Eigner)
  7. Mokjabong Pass Lesotho (ein Pass der Superlative)
  8. Naude’s Nek Pass (höchster Pass Südafrikas)
  9. Gorah Elephant Camp, Addo (Luxus mit Stil mitten im Nationalpark)
  10. Royal Natal NP(ein Wanderparadies)

Grenzformalitäten

Ein 3-Monatsvisum für Personen ist an der Grenze problemlos zu erhalten, allerdings empfiehlt es sich zu betonen, dass man ein langes Visum möchte, und es auch zu kontrollieren. Theoretisch kann nach Ablauf der 3 Monate erst nach 12 Monaten wieder ein neues Visum beantragt werden, ausser man kommt von Übersee. Reisende haben uns jedoch erzählt, dass das nicht immer so streng gehandhabt wird. Das Pensionierten-Visa ist 4 Jahre gültig, kann aber lediglich im Heimatland relativ kompliziert beantragt werden.

Das Carnet de passage wird nicht freiwillig gestempelt und es macht den Anschein, dass die Zöllner diesbezüglich nicht gerade gut ausgebildet sind. Meist sind sie aber sehr freundlich und machen uns zu liebe den Stempel, da wo wir ihn möchten.

Der Grenzübertritt hat nie länger als 45‘ gedauert.

Unsere Statistik

Tagesausgaben für 2 Personen:

Food               CHF 17.37
Alkohol           CHF 2.58
HH-Nonfood  CHF 7.56
Kleider            CHF 1.35
Exkursionen    CHF 5.71
Restaurant      CHF 12.01
Internet/Tel     CHF 3.59
Gebühren        CHF 0.77
Körperpflege  CHF 0.03
Diesel              CHF 0.78 pro Liter

Wichtige Beobachtungen

Offensichtlich ist das Land eher in einer Phase der Rückentwicklung. Aus politischen Gründen emigrieren viele gut ausgebildete Landsleute und bauen sich anderswo ein Leben auf, eher eine gefährliche Entwicklung.