Tipps Namibia

Stand Februar 16

Lebensmittel

Es gibt in fast jedem grösseren Dorf einen Supermarkt, Spar ist sehr gut vertreten. Das abgepackte Gemüse ist häufig nicht sehr frisch. Leider gibt es die tollen Märkte der Einheimischen nicht (mehr). Westliche Produkte und Brands sind recht gut vertreten, man kauft ein wie zuhause!

Wasser

Trinkwasser gibt es in jedem Camping, meist umsonst.

Diesel

Tankstellen gibt es überall, mindestens alle 200km. Die Qualität ist für moderne Motoren geeignet. Bei tanken darauf achten, dass man den etwas teureren Diesel mit 50ppm tankt. Zum Teil nehmen die Tankstellen lediglich Bargeld. Diese Tankstellen verfügen aber häufig über einen eigenen Bancomat.

Geld

ATMs hat es in jedem grösseren Dorf, meist ist das Maximum 3‘300 NAD. Die Karte von DKB wird an den meisten Orten nicht akzeptiert. Die meisten Geschäfte akzeptieren Kreditkarten.

Standplätze

In den Nationalparks kann man nicht frei stehen. Sonst ist es bei entsprechendem Respekt kein Problem.

Internet

Mit einer lokalen SIM-Karte ist Internet fast flächendeckend recht gut, aber extrem langsam verfügbar.

Strassen

Die Hauptverkehrsadern sind geteert, der Rest besteht aus unbefestigtes Strassen und Pisten. Häufig sind die Pisten jedoch viel besser als die geteerten Strassen.

Unsere Highlights

  1. Etoscha Pfanne (Tiere auf Tuchfühlung)
  2. Himbas (Ureinwohner in ihrer natürlichen Umgebung)
  3. Fish River Canyon (sensationelle Landschaft)
  4. Oranje River drive (super schöne Piste)
  5. Delfin watching mit Mosi (unterhaltsame, spannende, ereignisreiche Fahrt)
  6. Naukluft (tolle Berglandschaft)
  7. Spreethoogte Pass (Vierpassfahrt mit genialer Aussicht)
  8. Cuiseb Canyon (tolle Landschaft)
  9. Dead Vlei (faszinierende Atmosphäre)
  10. Koimasis Tirasberge (wunderschöne Anlage)

Unsere Statistik

Tagesausgaben für 2 Personen:

Food               CHF 14,40

Alkohol          CHF 3,01

HH-Nonfood  CHF 6,53

Kleider           CHF 2,04

Exkursionen   CHF 11,11

Restaurant      CHF 13,47

Internet/Tel    CHF 2,77

Gebühren        CHF 1,27

Körperpflege  CHF 3,01

Diesel             CHF 0.65 pro Liter

Wichtige Beobachtungen

Vor 20 Jahren gab es in Namibia noch Gästefarms. Das waren abgelegene Farms, die Gästeräume zur Verfügung stellten, bei denen der Gast aber persönlicher Gast war, d.h. es wurde zusammen gegessen und es fand ein persönlicher Austausch statt. Das war extrem sympathisch. Heute ist die Tourismusindustrie professionalisiert und die Gästefarms nennen sich zwar noch so, sind aber Parahotels, Campsites und Vermietung von Chalets (Selbstversorgerunterkünfte). Das ist sehr schade, aber völlig verständlich.